Riviera di Levante

Riviera di Levante

Die Karte rechts zeigt die Riviera di Levante südöstlich von Genua. Die Berge halten die rauen Nordwinde ab und sorgen für eine mediterrane Vegetation. Das Klima ist mild und ermöglicht ein gutes Wachstum von Blumen und Pflanzen aller Art.

Die besuchten Orte (roter Punkt) sind Portofino, Santa Margherita, Cinque Terre (4 Orte), Portovenere, La Spezia und Lerici.
 

Bocca di Magra

Die Karte links zeigt den diesmaligen Hotel-Standort Bocca di Magra.
Auf der grossen Karte ist der Ort ganz rechts unten zu sehen.
 

Portofino

Portofino ist ein malerisches ehemaliges Fischerdorf in traumhafter Lage und neben den Dörfern der Cinque Terre seit langem ein bekannter und vielbesuchter Ort. Er liegt, neben Santa Margherita und Rapallo, in einer grossen Bucht.
Im relativ kleinen Hafen ist immer reichlich Verkehr. Kleine und grosse Luxusyachten legen hier gerne an. In der reichen Vegetation verstecken sich viele Villen. Am Hafen und im nicht sehr grossen Zentrum mit vielen kleinen Läden lässt sich gut bummeln und schauen.
Über Treppen und einen Spazierweg mit wunderschönen Aussichten erreicht man eine Kirche, eine kleine Festung mit Museum und ganz zuletzt an der Landspitze den Leuchtturm. Dabei reicht der Blick von S. Margherita bis nach La Spezia.

Santa Margherita

Die schöne Hafenstadt mit Parkanlagen und reicher mediterraner Vegetation liegt in der Mitte des 'Golf von Tigullien', etwa 35 km von Genua entfernt. Die Stadt ist von Ausläufern des Ligurischen Apennins umgeben. Viele grosse Gebäude sind wunderbar dezent bemalt und mit Balkonen bestückt. Im grossen Hafen liegen Yachten jeder Grösse und auch traditionelle Fischerboote.

Cinque Terre

Hierzu zählen die 4 vielbesuchten Orte Monterosso, Vernazza, Manarola und Riomaggiore sowie der meist nur von Wanderern besuchte Ort Corniglia.
Die Cinque Terre ist ein Naturschutzgebiet und von der UNESCO zum Kulturgut der Menschheit erklärt, eines der eindrucksvollsten in Italien.
Monterosso und Manarola können per Strasse, Bahn und Schiff erreicht werden, die anderen 2 Orte nur mit Bahn und Schiff. Alle Orte haben ihren Charme trotz der vielen Touristen erhalten. Auffallend ist, dass die meisten Häuser sehr hoch sind und eng stehen. Häfen sind winzig oder gar nicht vorhanden.
Unbedingt zu empfehlen ist eine Schifffahrt zwischen Monterosso und Portovenere, um den Küstenbereich und die eindrucksvolle Lage aller Orte richtig einzuschätzen.
Monterosso (Besuch September 2011)
hat einen alten Ortskern mit grosser Kirche samt mächtigem Kirch-/Wehrturm und einen neueren Teil mit grossem Badestrand, getrennt durch ein grosses Tunnel.
Vernazza,
der wohl quirligste Ort, lehnt sich an 2 runde Beghänge mit Weinbergen an. Am zentralen Platz steht die Kirche und auf der höchsten Stelle am Meer ist ein Aussichtspunkt mit Turm.
Corniglia
liegt fast uneinnehmbar auf einem Felsen. Deshalb meiden die meisten Touristen den Ort.
Manarola und Riomaggiore,
2 sehenswerte Orte, die über die VIA dell'AMORE miteinander verbunden sind, ein wunderbarer Spazierweg, der direkt über dem Meer in die steile Felswand gehauen wurde.
Deren Häfen sind so klein, dass viele Boote im Ort abgestellt werden.

Portovenere

Portovenere ist ein malerisches Hafenstädtchen wie aus dem Bilderbuch direkt am Meer, die Burgruine samt Kirche auf der äussersten Felsspitze. Von hier aus kann man man bis Portofino sehen. Die bunten, hohen, teils sehr schmalen und hohenen Häuser reihen sich am breiten Kai aneinander als Festung.
Von hier aus gibt es Schiffsverbindungen zur Cinque Terre, nach Portofino und La Spezia.

La Spezia

Die Stadt liegt im 'Golf von La Spezia', berühmt als 'Golfo dei Poeti'. Sie hat einen grossen Naturhafen und Industrie am langen Ufer. La Spezia dient der italienischen Marine als Hauptstützpunkt.
Auch von hier gibt es Schiffsverbindungen über Pontovenere und die Cinque Terre bis nach Pontofino. La Spezia ist ebenfalls ein gutbesuchter Bahn-Ausgangspunkt zu den eben beschriebenen Orten.
Zum Bummeln wird La Spezia allerdings weniger besucht.

Lerici

Lerici ist ein kleines ruhiges Städtchen am 'Golf dei Poeti' mit einem Naturhafen und wird von einer mittelalterlichen Burg beherrscht.
Am Wasser und in der Altstadt kann man schön bummeln oder zu einem kleinen Fischerort in Richtung La Spezia wandern.

Carrara-Marmorbrüche

Hier wird der seit langem berühmte weisse Marmor gewonnen.
In einem Freilandmuseum werden die früheren bis jetzigen Abbaumethoden an Hand von Blöcken und Werkzeugen erklärt.
Auf einem Lagerplatz liegen Marmorblöcke bereit zum Transport ins Tal.
Die Busfahrt zum Abbaugebiet und zurück ist etwas abenteuerlich.

Bocca di Magra

Dieser kleine Ort liegt an der Mündung des Flusses mit gleichem Namen. Er hat einen gut ausgebauten Hafen für über 100 Schiffe, vom kleinen Motorboot bis zu den Luxusyachten.
Das Hotel als Standquartier lag direkt am Hafen. Von hier aus hatte man einen Traumblick auf die Carrara-Marmorbrüche gegenüber, besonders am Abend, wenn sie von der Sonne wunderbar beleuchtet wurden.
Die ganzen Ufer sind fast vollständig mit Schiffen belegt und bilden bei Dunkelheit eine einzige Lichterkette.